Auf die richtige Streuung kommt es an

Immobilienanlagen sind so beliebt wie selten zuvor. Das liegt auch daran, dass es im Vergleich zu anderen sicherheitsorientierten Anlageformen wie festverzinslichen Wertpapieren positive Erträge gibt. Doch Unwägbarkeiten können auch bei Immobilienanlagen lauern.

So ist vor allem zu klären, ob man lieber direkt oder indirekt investieren möchte. Eine Direktinvestition in eine Immobilie hat meist persönliche Gründe, weil man sie selbst nutzen möchte, zur Altersvorsorge, um später einzuziehen oder als Studentenwohnung, wenn die Kinder größer sind. Wer aber zur langfristigen Fremdvermietung in eine einzelne Immobilie investiert, der geht Risiken ein. Fällt der Mieter aus, so fehlen sofort 100% der Mieteinnahmen. Gleiches gilt für Veränderungen der Werthaltigkeit, weil sich vielleicht über die Jahre die Qualität der Lage verschlechtert und natürlich ist man nur auf eine Nutzung festgelegt – Wohnen. Und nicht zu vergessen, die Investitionssumme geht gleich in die mehrere hunderttausend Euro.

Bei einer indirekten Immobilieninvestition in einen Offenen Immobilienfonds wie beispielsweise dem Swiss Life Living + Working ergeben sich hingegen gleich mehrere Vorteile. Zunächst kann man bereits mit kleinen Anlagebeträgen einsteigen, sogar mit einem monatlichen Sparplan von unter 100 Euro. Das klingt nicht viel, doch in der Summe kommen bei mehreren tausend Anlegern erhebliche Beträge zusammen und der Fonds kann gleich in eine Vielzahl an Immobilien investieren. Diese sind dann nicht nur nach ihrer Nutzung breit gestreut, sondern auch nach der Größe der Immobilien, der Lage und der Art der Mieter.

Auch die Stabilität der Mieteinnahmen ist bei gut aufgestellten Offenen Immobilienfonds relativ höher im Vergleich zur Direktinvestition. Denn fällt ein Mieter aus, hat man trotzdem noch regelmäßige Erträge durch die Mieter der anderen Fondsimmobilien. Das gilt auch für Wertveränderungen. Ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt ist die Übernahme aller Verwaltungstätigkeiten durch die Immobilienprofis der Fondsgesellschaft. Das schont die Nerven und man braucht sich nicht mit Mietern zu befassen.

Zu guter Letzt gibt es sogar noch einen Liquiditätsvorteil. Denn unter Einhaltung der gesetzlichen Kündigungsfristen kommt man bei Offenen Immobilienfonds an sein Geld, ohne gleich zu eventuell ungünstigen Zeiten seine Immobilie aufwendig verkaufen zu müssen.

Als Fazit spricht vieles für Offene Immobilienfonds, wenn man sein Geld in fremdvermietete Immobilien anlegen möchte.

Bildnachweis: Unsplash

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