Offene Immobilienfonds: Was zeichnet diese aus?​

08.02.2023
Offene Immobilienfonds sind Investmentfonds, die Anlegern eine Beteiligung an Immobilien ermöglichen, ohne dabei diese Immobilien zu besitzen und damit direkt verwalten zu müssen. Dabei ist bereits die Anlage von kleinen Beträgen möglich. Das Ziel ist es, von den Mieterträgen und Wertsteigerungen der Immobilien zu profitieren. Das Prinzip ist einfach: Viele Anleger legen ihre Beträge in einen gemeinsamen Topf. In der Summe ergibt sich ein hohes Investitionskapital, das dann treuhänderisch von einer Kapitalverwaltungsgesellschaft (KGV) bzw. einem Fondsmanager verwaltet und angelegt wird. Jeder Anleger erhält einen Anteilsschein, der seinen Anteil am Fondsvermögen repräsentiert. Die Wertentwicklung von Offenen Immobilienfonds basiert auf den Mieteinnahmen, dem Wertzuwachs der Immobilien und der Verzinsung der im Fonds gehaltenen Liquidität abzüglich der Kosten. Insgesamt gelten die Offenen Immobilienfonds als risikoarme Geldanlage. Der Vorteil liegt dabei vor allem in der Stabilität von Sachwerten. Die Finanzkrise im Jahr 2008 hat einige der Risiken der Offenen Immobilienfonds offenbart: Die Fonds waren Kapitalanlagen, deren Anteilscheine ohne Begrenzung jederzeit zurückgegeben werden konnten und das bei einem langfristig in Immobilien gebundenen Kapital. Mit dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) wurde im Jahr 2013 zusätzliche Sicherheit für private Anleger geschaffen, wodurch die Offenen Immobilienfonds deutlich risikoärmer sind als zuvor. Seitdem können die Anleger nur mit festen Kündigungsfristen Fondsanteile zurückgeben. Eine Diversifikation im Portfolio sowie eine innovative und zukunftsfähige Anlagestrategie sind für einen guten Fonds von entscheidender Bedeutung. Der Swiss Life Living + Working punktet hier mit seinem außergewöhnlichen Nutzungsarten-Mix in den Immobiliensegmenten Gesundheit und Wohnen (Living) sowie Büro und Einzelhandel (Working). Er setzt damit neue Maßstäbe und hat vier Trends, die den Immobilienmarkt der Zukunft bestimmen, im Fokus. Dabei identifiziert der Fonds den demografischen Wandel, die Digitalisierung des Handels, die digitale Vernetzung und die Urbanisierung als treibende Kräfte, die in den kommenden Jahren über Wert und Entwicklung von Immobilien mitentscheiden. Für Anleger ergeben sich hieraus klare Vorteile: Stetige Mieterträge in attraktiven und zukunftsorientierten Immobilienklassen sorgen für gute Renditechancen.

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