Warum sind Mieterträge bei Offenen Immobilienfonds zu einem guten Teil inflationsgeschützt?

Mieterträge sind die Hauptertragsquelle eines Offenen Immobilienfonds, die es entsprechend abzusichern gilt. Wie diese auch zu einem guten Teil gegen die Inflation geschützt werden, wird hier erklärt.

Die Hauptertragsquelle eines Offenen Immobilienfonds sind die mit den Liegenschaften erwirtschafteten Erträge – letztlich auch der Kern der Wertentwicklung für Anleger. Dabei bestehen die Erträge neben realisierten und unrealisierten Wertzuwächsen der Immobilien insbesondere aus den laufenden Mieterträgen.

Die laufenden Mieterträge basieren wiederum überwiegend auf gewerblichen Mietverträgen, die meist eine direkte Kopplung an den Lebenshaltungskostenindex, die Inflationsrate, oder zumindest eine Staffelmiete beinhalten. Steigt die Inflationsrate demnach beispielsweise um 2 Prozent, so erhöht sich auch die Miete in gleicher Höhe. Damit haben die meisten Mieterträge einen eingebauten Inflationsschutz.

Genau mit diesem eingebauten Inflationsschutz wird für einen guten Teil der Wertentwicklung eine hohe Stabilität erreicht und Offene Immobilienfonds gelten auch deshalb als sehr solide Kapitalanlagen mit vergleichsweise gut kalkulierbaren Ertragschancen. Das ist einer der Gründe, warum der neue Swiss Life Living + Working für eine risikoarme Kapitalanlage mit einer stetigen Wertentwicklung steht.

Fotonachweis: Unsplash

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