Inflationsausgleich durch indexierte Mietverträge

09.11.2022

Die Inflation ist sehr stark gestiegen. Damit rücken auch Geldanlagen mit mindestens teilweisem Inflationsausgleich in den Fokus. Dazu zählen insbesondere Sachwertanlagen wie Offene Immobilienfonds.

Grundsätzlich handelt es sich beim Investmentprodukt Immobilienfonds um eine Anlageklasse mit einem teilweisen Inflationsausgleich und das hat mehrere Gründe, die zu einem guten Teil in der Natur der Immobilie liegen.

Zunächst gilt: Grund und Boden sind kein unendlich verfügbares Gut, sondern knapp. Deshalb steigen die Grundstückspreise über längere Betrachtungszeiträume – insbesondere in den nachgefragten Ballungsräumen und Metropolregionen – an. Ähnliches gilt für den Wert der Gebäude. Es gibt gleich ein Bündel an Gründen, warum der private Immobilienerwerb immer teurer wird. Ein wichtiger Treiber sind aktuell insbesondere steigende Handwerkerkosten. In der Folge übertragen sich die steigenden Preise auch zu einem guten Teil in Form einer Wertsteigerung auf bestehende Immobilien. Entscheidend für den Wert der privaten Immobilie sind damit vor allem die Herstellkosten und der Sachwert.

Bei gewerblich vermieteten Immobilien wie den Fondsobjekten des Living + Working stehen hingegen die laufenden Mieterträge im Mittelpunkt. Entsprechend geht es hier um den Ertragswert, der auf den daraus erzielten, zukünftigen Einnahmen basiert. Der größte Teil der Fondsobjekte hat dabei indexierte Mietverträge oder zumindest feste Verträge mit Staffelmiete. Demnach werden regelmäßig die Mieten an die jeweils amtlich festgestellte Inflationsrate angepasst und es erfolgt mit einem kleinen Zeitverzug ein weitestgehender Inflationsausgleich bei den Mieten. Damit halten die Miteinnahmen mit der Teuerung Schritt und Offene Immobilienfonds haben quasi einen eingebauten Inflationsschutz.

Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten mit schwacher oder sogar sinkender Konjunktur und vor allem mit einer außergewöhnlich hohen Inflationsrate in Europa stehen Offene Immobilienfonds aus diesem Grund für Stabilität. Das gilt natürlich auch für den Swiss Life Living + Working, der mit seinem außergewöhnlichen Mix aus vier verschiedenen Nutzungsarten und seiner geografischen Durchdringung für Anleger klare Vorteile bietet: Die Investition in attraktive und zukunftsorientierte Immobilien sorgt für gute Renditechancen und eine solide Kapitalanlage.

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