Offene Immobilienfonds (OIFs) sind Sondervermögen, welche im Kapitalanlagegesetzbuch reguliert werden. Sie investieren in der Regel in Immobilien wie Bürohäuser, Einkaufszentren, Wohn-, Gesundheits-, Logistik- und Hotelimmobilien an verschiedenen Standorten. Sie unterliegen der Kontrolle durch die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und zählen zu den besonders stark regulierten und beaufsichtigten Kapitalanlagen in Europa.

Sie werden im Gegensatz zu bspw. geschlossenen Immobilienfonds deswegen als „Offen“ bezeichnet, weil Anleger zu gewissen Stichtagen bis hin zu börsentäglich einsteigen und unter Einhaltung der gesetzlichen Rücknahmefristen auch aussteigen können.