Die Bezeichnung A-Standort, auch A-Stadt oder Potenzialstadt genannt, stellt eine Bewertung eines Immobilienstandortes dar. Üblicherweise werden Städte in drei oder vier Klassen unterteilt: A-, B-, C- und D-Städte. In die Standort-Klassifikation fließen marktspezifische Charakteristika wie bspw. die Einwohnerzahl, Büroflächenumsatz, Wirtschaftsleistung oder Kaufkraft ein. Damit zählen bspw. Großstädte mit über 500.000 Einwohnern wie Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart zu A-Städten. Innerhalb einer Stadt gibt es bei den Mikrolagen wiederum Unterteilungen in A-, B- und C-Standorte. Als A-Standort wird üblicherweise die beste und oft auch teuerste Innenstadt-Geschäftslage bezeichnet, bspw. in Frankfurt am Main die bekannte „Bankenmeile“ im Kernbereich der dortigen Mainzer Landstraße.