Zuverlässige Entscheidungshilfen für Anleger

Mit Antworten auf folgende Fragen haben Anleger eine solide Basis, um guten Gewissens ihre Entscheidung zu treffen.

Das Vertrauen vieler Anleger in eine Geldanlage setzt vor allem zwei Dinge voraus: Verständliche Informationen und Kostentransparenz. Die Informationen durch externe Beratung bei Banken und Sparkassen vertiefen Anleger heutzutage gern selbst, um sich ein wirklich umfassendes Bild von Anlageprodukten zu verschaffen. Bei Offenen Immobilienfonds stehen ihnen darum eine Vielzahl von Quellen zur Verfügung. Neben allgemeinen Meldungen in der Finanzpresse, der Webseite des Fondsanbieters oder Informations-Materialien bei einem Bank- oder Sparkasseninstitut veröffentlicht die Fondsgesellschaft zum Beispiel in regelmäßigen Abständen auch Berichte, in der Regel Jahres- und Halbjahresberichte, in denen sie alle relevanten Fonds-Ergebnisse und Entwicklungen im vorangegangenen Geschäftsjahr ausführlich darstellt. Darüber hinaus finden sie in den wesentlichen Anlegerinformationen auch alle Details zu den Kosten, der Wertentwicklung und Risiken des Fonds. Diese sind zu jedem Fonds gesetzlich vorgeschrieben. Anleger erhalten damit in der heutigen Zeit größere Transparenz und Vergleichbarkeit der Fondsprodukte als es noch vor einigen Jahren der Fall gewesen ist.

Sind Anleger auf der Suche nach einer Entscheidungshilfe für ein bestimmtes Fondsangebot ist es bspw. auch hilfreich, wenn sie gezielt nach Antworten auf folgende Fragen suchen: Hat der Fonds einen oder mehrere Anlageschwerpunkte? Sind die Immobilien auf eine bestimmte Stadt, Region oder ein Land beschränkt? Welche Bestimmungen sind in punkto Liquidität und Kosten in den Anlagebedingungen festgelegt? Gibt es Informationen zu den Vermietungsquoten und den Laufzeiten der Mietverträge der Fonds-Immobilien? Mit Antworten hierauf haben Anleger eine solide Basis, um guten Gewissens ihre Entscheidung zu treffen.

Fotonachweis: Unsplash

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