Im Gespräch mit Klaus Speitmann, Wertstabilität durch Immobilien

„Immobilien sind ein ruhiger Hafen in unruhigen Zeiten.“ Der Swiss Life Living + Working ist ein stabilisierendes Element in der gesamten Vermögensanlage.

Nach etwas mehr als einem Jahr seit dem Vertriebsstart im Juni 2017: Wo steht der Swiss Life Living + Working heute?

Der Fonds hat inzwischen 11 Immobilien im Portfolio, eine weitere wird zurzeit final geprüft. Damit haben wir die gesetzlichen Anforderungen weit vor der erlaubten 4-jährigen Aufbauphase voll umfänglich erfüllt. Unser Portfolio ist mit guten Objekten sowohl geografisch wie auch nach den vier Nutzungsarten perfekt aufgestellt. Auch beim Vertrieb sind wir inzwischen breit aufgestellt. Sparkassen, Genossenschaftsbanken und Finanzvertriebe sind neben den konzerneigenen Vertrieben bereits zahlreich dabei und wir gewinnen stetig neue Vertriebspartner dazu.

Welche Rückmeldungen bekommen Sie aus dem Vertrieb?

Anfangs standen einige Produktentscheider von Banken und Finanzvertrieben dem Fonds noch etwas zurückhaltend gegenüber. Doch der zügige und insbesondere sehr erfolgreiche Aufbau unseres Portfolios hat überzeugt. Inzwischen zählen wir mit dem Living + Working in vielen Vertrieben als echte Alternative bzw. als sinnvolle Ergänzung im Produktkorb. Auch sprechen wir mit unserem einzigartigen Nutzungsartenmix viele Themen an, die sowohl Kunden als auch Berater privat bewegen. Die unterschiedlichen Wohnformen über alle Generationen gibt es so nur beim Living + Working.

Gibt es typische Anlagesituationen für die sich der Living + Working besonders gut eignet?

Der Swiss Life Living + Working ist ein Basisinvestment, weil er eine hohe Wertstabilität aufweist und zu den sehr risikoarmen Anlageformen zählt. Damit eignet er sich besonders als stabilisierendes Element in der gesamten Vermögensanlage. Darüber hinaus sind seine vergleichsweise kalkulierbaren Erträge von großem Vorteil, wenn es bspw. um die Wiederanlage von Ablaufleistungen aus einer Kapitallebensversicherung geht. Denn in diesem Fall stehen verlässliche Auszahlungsbeträge im Vordergrund und spekulative Elemente sollten keine Rolle spielen. Zusätzlich ist der Living + Working mit seiner Möglichkeit im Rahmen der bestehenden Kündigungsmöglichkeiten über das Kapital zu verfügen eine gute Alternative, um aktuell nur niedrig oder überhaupt nicht verzinstes Sparkapital mit einer Wertentwicklung anzulegen, die nicht nur die Inflation ausgleicht, sondern sogar noch Kapital vermehrt.

Welche Vorteile bietet der Living + Working Anlegern im Vergleich zu anderen Anlagen?

Der Swiss Live Living + Working ist eine Sachwertanlage im besten Sinne: Es stehen reale Werte hinter dem Fondsvermögen, Immobiliensachwerte die schon seit jeher für Krisensicherheit und Stabilität stehen. Einer der Gründe dafür sind die laufenden Mieterträge. Überwiegend langlaufende Mieterträge sichern dem Fonds eine stetige Ertragsbasis. Die meisten der Mietverträge sind zusätzlich indexiert, d.h. sie werden regelmäßig an die Lebenshaltungskosten angepasst. Damit bietet der Living + Working zu einem guten Teil auch einen Inflationsschutz. Dank der hohen Ertragsstabilität, seiner großen Börsenunabhängigkeit und auch einer vergleichsweise hohen Unabhängigkeit von allgemeinen Zinsentwicklungen, wie der aktuellen Niedrigzinsphase, ist der Fonds vor allem für Anleger geeignet, die Anlagerisiken vermeiden wollen und auf stetige Renditen setzen.

Viele Anleger sind verunsichert, was die Zukunft ihrer Geldanlagen betrifft. Wie krisenstabil ist der Living + Working?

Immobilien sind wie bereits gesagt Sachwerte mit Bestand, gerade auch in Krisenzeiten. Sie können auch in schwierigen Zeiten noch laufende Erträge erwirtschaften. Stahl und Beton sind nicht ganz von ungefähr ein ruhiger Hafen in unruhigen Zeiten. Die Anleger des Swiss Life Living + Working können deshalb im Vergleich zu anderen Anlageformen vergleichsweise gelassen in die Zukunft blicken.

 

Klaus Speitmann leitet seit Januar 2017 den Vertrieb der Swiss Life KVG als Executive Director Sales. Zuvor war der Diplom-Kaufmann und gelernte Bankkaufmann Bereichsleiter Partnervertrieb bei der Commerz Real AG. Hier zeichnete er für die Entwicklung und Umsetzung der Vertriebsstrategien für verschiedene Immobilienfonds verantwortlich. Zusätzliche Stationen waren unter anderem die Leitung Consumer Sales bei paybox Deutschland und das Key Accounting bei VIAG Interkom.

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