Im Gespräch mit Klaus Speitmann, Leiter Vertrieb des Swiss Life Living + Working «Der Living + Working bleibt eine der interessantesten Anlagealternativen.»

01.03.2021

Die Pandemie hat die Welt im Griff. Wie war der Vertriebsstart zu Beginn des neuen Jahres?

Der Jahresstart war insgesamt recht positiv, wir konnten sogar neue Vertriebspartner begrüßen. Das mag angesichts der vielen ernsthaften wirtschaftlichen und privaten Sorgen ungewöhnlich klingen. Aber Anlageberatung durch Banken, Sparkassen und Finanzanlagenvermittler findet, wenn auch unter erschwerten Bedingungen, weiterhin statt. Und natürlich haben die Beschränkungen auch erhebliche Auswirkungen auf die Art und Weise wie wir arbeiten. So gibt es weiterhin Vertriebs-Workshops, Geschäftstreffen und Akquisitionstermine für neue Vertriebspartner, allerdings alles nur auf der virtuellen Ebene per Telefon und Video-Konferenz.

Vor-Ort-Termine sind weiterhin schwer. Wie meistern Sie und Ihr Team diese Situation?

In so einer Situation können Sie entweder den Kopf einziehen und abwarten oder aktiv auf die Kunden und Vertriebspartner zugehen. Wir haben uns für die aktive Variante entschieden und so viele Kontakte wie selten zuvor. Auch unsere Vertriebspartner halten einen engen Kontakt zu den Anlegern des Living + Working. Insofern passt sich die Branche den Bedingungen recht gut an. Im Einzelfall waren bis zum Herbst auch persönliche Treffen mit den entsprechenden Auflagen möglich. Ansonsten nutzen wir intensiv vor allem Web-Konferenzen mit den vereinzelt auch technischen Unzulänglichkeiten, die uns manches Mal nicht unbedingt nur schmunzeln lassen.

Wie erleben Sie aktuell die Stimmung in Ihrem Team und auch bei den Vertriebspartnern?

Die Stimmung ist gut, auch weil wir die Startphase sehr erfolgreich gemeistert haben. Bereits heute ist die Vertriebspartnerbasis sehr gut. Dennoch möchte ich ehrlich sein, die Sehnsucht nach alter Normalität ist groß. Gerade die enorm wichtigen spontanen Treffen finden nicht mehr statt. Und auch die berühmte Chemie zwischen den Menschen mag sich nun mal eher selten nur auf dem virtuellen Weg einfinden.

Inzwischen ist der Living + Working seit vier Jahren am Markt. Wie sah die bisherige Vertriebsstrategie aus, was ist für die Zukunft geplant?

Wir setzen nicht nur auf einen sehr aktiven Vertrieb, sondern auch auf eine sehr breite Vertriebsbasis. Begonnen haben wir neben den konzerneigenen Vertrieben mit dem Fokus auf Sparkassen und Banken. Doch inzwischen kommen immer mehr freie Finanzanlagenvermittler und größere konzernunabhängige Finanzvertriebe hinzu. Man kann sagen, dass wir die extrem breite Nutzungsartenmischung im Immobilienportfolio des Living + Working auch beim Vertrieb zum Vorbild haben.

Warum bleibt der Living + Working auch 2021 eine interessante Anlagealternative?

Es geht für uns alle um wirklich zukunftssichere Investitionen, egal ob zum Vermögensaufbau, zur Alters- und Risikoabsicherung oder einfach nur zum Kapitalerhalt. Angesichts der aktuellen Wirtschaftsrezession ist dafür die richtige Diversifikation der eigenen Kapitalanlagen wichtiger denn je. Ein solides Fundament aus stabilen Anlagen mit relativ stetigen Erträgen ist elementar. Die Auswahl wird in diesem Bereich allerdings immer geringer. Denken wir nur an die vielen festverzinslichen Anlageformen, die keine oder sogar inzwischen negative Verzinsungen aufweisen. Es fehlen risikoarme Anlagealternativen. Spätestens an dieser Stelle kommt unser Fonds als stabile Sachwertanlage ins Spiel. Insofern sehe ich einen eher noch steigenden Bedarf und der Swiss Life Living + Working bleibt auch in 2021 eine der interessantesten Anlagealternativen.

Klaus Speitmann leitet seit Januar 2017 den Vertrieb der Swiss Life KVG als Executive Director Sales. Zuvor war der Diplom-Kaufmann und gelernte Bankkaufmann Bereichsleiter Partnervertrieb bei der Commerz Real AG. Hier zeichnete er für die Entwicklung und Umsetzung der Vertriebsstrategien für verschiedene Immobilienfonds verantwortlich. Zusätzliche Stationen waren unter anderem die Leitung Consumer Sales bei paybox Deutschland und das Key Accounting bei VIAG Interkom.

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